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Facebook Werbekonto gesperrt: Was man tun kann und wie man zukünftige Sperrungen vermeidet

Stellen Sie sich vor, Sie beginnen den Tag mit dem Schock: Sie loggen sich in Ihr Facebook-Werbekonto ein, um als werbetreibende Person die Performance Ihrer Anzeigen zu überprüfen und plötzlich merken sie, dass Ihre Anzeigen nicht ausgespielt werden. Für Sie als Werbetreibenden ist das ein Albtraum! Ein gesperrtes Facebook-Werbekonto kann schnell zu einem großen Problem werden. Auch uns erreichen täglich neue Anfragen von Unternehmen, deren Konten gesperrt wurden. Die Gründe für eine Sperrung sind vielfältig, aber Facebook liefert meist nur spärliche Informationen. Hier erfahren Sie, was im Notfall zu tun ist und wie Sperrungen vermieden werden können.

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Facebook stützt sich stark auf künstliche Intelligenz und selbstlernende Algorithmen. Dabei kann es vorkommen, dass Inhalte falsch interpretiert werden. In vielen Fällen sind gesperrte Werbekonten oder abgelehnte Anzeigen nach kurzer Zeit wieder nutzbar. Wenn die Sperrung jedoch langfristig ist, wird Facebook deutlich strenger. Wiederholte Verstöße gegen die von Facebook bzw. Meta festgelegten Werberichtlinien können dazu führen, dass Ihr Werbekonto oder gar der gesamte Business Manager gesperrt wird. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie solche Sperrungen vermeiden und welche Schritte zu unternehmen sind, falls Ihr Werbekonto bereits deaktiviert wurde.

Gründe für eine Sperrung

Die Sperrung eines Facebook-Werbekontos kann zwei Hauptgründe haben: Verstöße gegen die Werberichtlinien oder ungewöhnliche Aktivitäten. Metas Sicherheitssysteme sind darauf ausgelegt, verdächtiges Verhalten zu erkennen, das auf Hacking-Versuche, betrügerische Aktivitäten oder den Missbrauch von Kontoinformationen hinweisen könnte.

Verstöße gegen die Werberichtlinien könnten sein:

  • Werbeanzeige für Online Dating Dienste oder Affiliate-Marketing-Programme
  • Bewerbung verbotener Inhalte wie Tabak, Alkohol, Drogen oder Waffe
  • Diskriminierung von Personengruppen

Ungewöhnliche Aktivitäten könnten sein

  • Bewerbung einer Webseite mit weiterleitender URL
  • Verwendung eines unzulässigen Facebook-Anzeigengutscheins
  • Nutzung mehrerer Konten für dieselbe Webseite
  • Häufige Ablehnung von Anzeigen
  • Verwendung einer früher gesperrten Zahlungsquelle
  • Unverhältnismäßige Änderung des Tagesbudgets
  • Unterschiedliche Rechnungsinformationen bei der Kreditkarte
  • Nicht gedeckte Zahlungsquelle

Sollten ungewöhnliche Aktivitäten auffallen, beginnen Sie mit der Ursachenforschung. Prüfen sie den Zahlungsverlauf, ob Dritte Geld ausgegeben haben oder ob Zahlungslimits überschritten wurden. Achten sie auf Änderungen im Tages- oder Laufzeitbudget. Eine Erhöhung um ein vielfaches kann ein Auslöser einer Sperrung sein. Grund ist der Konto-Schutz. Es könnte ja sein, dass nicht der Werbetreibende selbst die Änderungen vorgenommen hat. Gegenfalls liegen dann Anzeichen für einen Account-Hack vor, gegen den Sie vorgehen sollten.

Erkennen eines gesperrten Werbekontos

Manchmal bemerkt man im täglichen Arbeitsablauf nicht sofort, dass das Facebook-Werbekonto eingeschränkt ist. Erst bei der Überprüfung der Performance Ihrer Anzeigen fällt auf, dass diese nicht mehr geschaltet werden. Die Ursache hierfür könnte ein gesperrtes Werbekonto sein. Damit Sie schnell erkennen, ob Ihr Werbekonto gesperrt ist, sollten Sie regelmäßig verschiedene Aspekte überprüfen:

  • Benachrichtigungen: Facebook sendet viele verschiedene Benachrichtigungen. Fehlermeldungen über die Deaktivierung deines Werbekontos können leicht übersehen werden. Prüfen Sie regelmäßig ihre In-App-Benachrichtigungen.
  • Rote Fehleranzeigen: Rote Warnhinweise im Facebook-Werbeanzeigenmanager sind wichtige Indikatoren dafür, dass etwas nicht stimmt. Überprüfen sie diese sorgfältig, da Fehlermeldungen nicht immer sofort ersichtlich sind.
  • Fehlermeldungen beim Bearbeiten: Wenn Sie eine Asset im Werbekonto bearbeiten und eine Fehlermeldung erhalten, kann das auf eine Sperrung hinweisen.
  • Zahlungseinstellungen: Probleme mit der Zahlungsmethode können zur Sperrung führen. Überprüfen sie regelmäßig diesen Menüpunkt.
  • E-Mails: Auch per E-Mail können Fehlermeldungen versendet werden. Kontrollieren Sie daher regelmäßig Ihr Postfach und die E-Mail-Einstellungen.
  • Business Support Home: Im Business Support Home können Sie sich über den Zustand Ihrer Meta Assets informieren. Dementsprechend finden Sie dort auch den Status Ihres Werbekontos. Hier kommen Sie zum Business Support Home.
Meldungen bei einem gesperrten Werbeaccount

Vor allem können die Impressionen und das ausgegebene Budget für Werbeanzeigen Hinweise darauf geben, ob es Probleme mit deinem Werbekonto gibt. Wenn diese Kennzahlen trotz aktiver Kampagnen auf Null stehen, ist es wichtig, Werbekonto oder Business Manager genauer zu überprüfen. Hier erhalten Sie einige Tipps, um solche Probleme schnell zu erkennen:

  • Tägliche Impressionen überprüfen: Stelle Sie den Zeitraum in ihrem Werbekonto auf „heute“ ein, um die täglichen Impressionen zu sehen. Wenn diese Zahlen von ihren üblichen Durchschnittswerten abweichen, sollten Sie handeln.
  • Automatisierte Regeln im Business Manager: Sie können im Business Manager automatisierte Regeln einrichten, die Sie per E-Mail benachrichtigen, wenn Impressionen oder Ad-Spend für eine bestimmte Zeit vom Kontrollwert abweichen.
  • Externe Social Media Marketing Tools nutzen: Tools wie kitchen.io bieten zusätzliche Funktionen, um umfassendere Regeln zu definieren und detailliertere Analysen durchzuführen, um sicherzustellen, dass Ihre Werbekampagnen wie erwartet laufen.
Gründe für die Sperrung - Richtlinien, Strategien, Werbeanzeige

Achtung: Gerade wenn Sie Werbeanzeigen schalten, werden Sie des häufigeren von Spam-Direkt-Nachrichten erreicht, die behaupten, dass eine Sperrung vorliegt. Diese können Sie bitte getrost ignorieren. Gerade auch den angegebenen Links bitte nicht folgen. Sonst landen Sie in einer Phishing Falle, die zu einem erheblichen Schaden führen können. Meta sendet, wie angedeutet Mails oder Sie erhalten Benachrichtigungen im Werbekonto.

Reaktivierung des Werbekontos - Eine Anleitung

Wenn Ihr Werbekonto gesperrt wurde, sollten Sie Einspruch einlegen. Nutzen Sie das Facebook Business Support Center und schildern Sie Ihren Fall. Unter diesem Link können Sie die Überprüfung Ihres Kontos beantragen. Dies ist besonders relevant, wenn der Sperrungsgrund unklar ist. Der Prozess kann mehrere Wochen dauern.

Best Practice für eine Werbekonto Entsperrung

Kontaktieren Sie den Facebook Business Support, insbesondere wenn Sie einen hohen Ad-Spend haben. Die Kontaktaufnahme per Chat oder über den Menüpunkt „Werbekonten Support Kontaktieren“ geht oft schneller. Beschreiben Sie Ihr Problem und geben Sie Ihre Telefonnummer an. Warten Sie nach einer E-Mail-Kontaktaufnahme mindestens zwei Wochen vor einem erneuten Versuch, um nicht als Spam eingestuft zu werden. Sie können auch den Support über den verifizierten „Facebook for Business Account“ im Messenger kontaktieren.

Zeigen Sie sich gegenüber Facebook reumütig und geben Sie Ihren Fehler zu. Argumentieren oder streiten Sie nicht, denn Sie möchten etwas von Facebook. Die Wiederherstellung eines gesperrten Werbekontos kann auch durch einen Facebook Business Partner wie Juris.Media erfolgen.

Meta Support Kontaktieren

Leider hat nicht jeder Nutzer Zugriff zu den Support-Features von Meta. Das liegt in aller Regel daran, dass Ihr Ad Spend nicht hoch genug ist und Sie keinem Partner-Programm angehören. Aufgrund dessen, dass Meta zig Werbetreibende hat und täglich Probleme entstehen, wird hier scheinbar ausselektiert, um das Arbeitsvolumen für Support-Mitarbeiter im Rahmen zu halten. Hierbei handelt es sich jedoch nur um eine Mutmaßung unsererseits und keine nachvollziehbare Stellungnahme von Meta.

Vorbeugung von Sperrungen

Um eine Sperrung Ihres Facebook-Werbekontos von vornherein zu verhindern, ist es wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Indem Sie die folgenden Tipps und Strategien berücksichtigen, können Sie das Risiko einer Sperrung erheblich minimieren.

Beachte folgende Tipps:

  1.  Halten Sie sich an die Werberichtlinien: Die Einhaltung der Werberichtlinien von Facebook ist der erste und wichtigste Schritt zur Vermeidung einer Sperrung. Diese Richtlinien ändern sich regelmäßig, daher sollten Sie sie kontinuierlich lesen und sicherstellen, dass Ihre Anzeigen und Inhalte stets konform sind. Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie auf die Produkte und Dienstleistungen legen, die Sie bewerben. Gravierende Verstöße wie das Bewerben von illegalen Substanzen oder diskriminierenden Inhalten führen oft zu einer dauerhaften Sperrung Ihres Werbekontos
  2. Verwenden Sie keine Fakeprofile: Einige Nutzer versuchen, mit Fakeprofilen die Sperrung zu umgehen oder zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Facebook ist jedoch sehr gut darin, solche Profile zu erkennen und zu sperren. Dies kann nicht nur zur Sperrung des Profils, sondern auch des gesamten Werbekontos führen. Stattdessen sollten Sie nur echte Profile verwenden und die Nutzungsrechte für Ihr Werbekonto individuell verteilen. Die Aktivierung der zweistufigen Authentifizierung für alle Nutzer, die Zugriff auf das Werbekonto haben, bietet zusätzlichen Schutz und Sicherheit.
  3. Verifizieren Sie Ihren Business Manager: Facebook möchte sicherstellen, dass hinter jeder Unternehmensseite echte Personen und Unternehmen stehen. Um Ihr Unternehmen zu verifizieren, gehen Sie in den Unternehmenseinstellungen unter „Unternehmensinfos“ und starten den Verifizierungsprozess. Hierfür benötigen Sie einen gültigen Personalausweis oder Reisepass sowie aktuelle Kontaktdaten Ihres Unternehmens. Diese Daten müssen Sie dann per E-Mail, Telefon oder SMS bestätigen. Eine erfolgreiche Verifizierung erhöht nicht nur die Sicherheit Ihres Kontos, sondern auch das Vertrauen von Facebook in Ihr Unternehmen.
  4. Verifizieren Sie Ihre Domain: Im Bereich „Brand Safety“ der Unternehmenseinstellungen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Domain zu verifizieren. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Sie der legitime Eigentümer der Domain sind und diese für Werbezwecke nutzen dürfen. Es gibt verschiedene Methoden zur Verifizierung, darunter das Hochladen einer HTML-Bestätigungsdatei oder das Einfügen eines Meta-Tags in den Head-Bereich Ihrer Website. Diese Maßnahmen helfen, die Sicherheit Ihres Kontos zu erhöhen und Vertrauen aufzubauen
  5. Sichern Sie sich ab: Ein zusätzlicher Schutzmechanismus ist das Anlegen eines zweiten Werbekontos, das als Backup dient. Dieses Konto sollte die Aktivitäten Ihres Hauptkontos spiegeln, aber nicht aktiviert sein. Im Falle einer Sperrung Ihres Hauptkontos können Sie auf dieses Backup zurückgreifen, ohne wichtige Daten zu verlieren. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass der Grund für die Sperrung Ihres Hauptkontos nicht im Backup-Konto vorhanden ist, da sonst auch dieses gesperrt werden könnte.

Zusätzliche Maßnahmen und Tipps

Neben den oben genannten Schritten gibt es weitere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Wahrscheinlichkeit einer Sperrung zu verringern und die Effizienz Ihres Werbekontos zu erhöhen:

  • Regelmäßige Überprüfungen: Setzen Sie regelmäßige Überprüfungen Ihres Werbekontos und der dazugehörigen Zahlungsinformationen an. Dies hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen.
  • Nutzung von Analytics: Verwenden Sie Analyse-Tools, um die Performance Ihrer Anzeigen zu überwachen. Abweichungen können auf Probleme hinweisen, die behoben werden müssen.
  • Bildungsressourcen nutzen: Halten Sie sich durch das Studium von Facebooks offiziellen Ressourcen und Leitfäden auf dem Laufenden. Änderungen in den Richtlinien und Best Practices werden dort oft zuerst veröffentlicht
  • Kontenverwaltung optimieren: Stellen Sie sicher, dass nur vertrauenswürdige Mitarbeiter Zugriff auf Ihr Werbekonto haben und implementieren Sie strenge Kontrollen und Überwachungsmechanismen.

Häufige Fehler und wie Sie sie vermeiden

Einige häufige Fehler können dazu führen, dass Ihr Werbekonto gesperrt wird. Hier sind einige davon und wie Sie sie vermeiden können:

  • Unzureichende Zielgruppenanalyse: Stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen relevante Zielgruppen ansprechen und keine diskriminierenden oder unangemessenen Inhalte enthalten.
  • Unklare Anzeigeinhalte: Ihre Anzeigen sollten klar und wahrheitsgemäß sein. Irreführende Inhalte können nicht nur zu einer Sperrung, sondern auch zu einem Vertrauensverlust bei Ihrer Zielgruppe führen.
  • Missbrauch von Werbebudgets: Extreme Schwankungen im Tagesbudget oder die Nutzung von ungültigen Zahlungsmethoden sollten vermieden werden.

Im Notfall: Erste Schritte zur Schadensbegrenzung

Wenn Ihr Facebook-Werbekonto gesperrt wird, ist es entscheidend, schnell und zielgerichtet zu handeln, um den Schaden zu minimieren. Hier sind die wesentlichen Schritte, die Sie in einer solchen Situation unternehmen sollten:

Facebook Werbekonto gesperrt - Werbeanzeigen abgelehnt
  1. Ursachenanalyse: Der erste Schritt besteht darin, die genaue Ursache für die Sperrung Ihres Werbekontos zu ermitteln. Beginnen Sie damit, sämtliche Benachrichtigungen in Ihrem Facebook-Account zu überprüfen. Facebook sendet in der Regel eine Nachricht, wenn Ihr Konto gesperrt wurde, und gibt einen allgemeinen Grund an. Überprüfen Sie auch Ihre E-Mails, da Facebook oft auch per E-Mail kommuniziert. Darüber hinaus sollten Sie den Werbeanzeigenmanager genau durchsehen, um zu sehen, ob dort spezifische Fehlermeldungen oder Warnungen angezeigt werden. Diese Informationen sind entscheidend, um zu verstehen, warum Ihr Konto gesperrt wurde und welche Schritte Sie als nächstes unternehmen müssen.
  2. Einspruch einlegen: Nachdem Sie den Grund für die Sperrung herausgefunden haben, ist es wichtig, sofort einen Einspruch einzulegen. Nutzen Sie dazu den Facebook Help Manager, um eine Überprüfung Ihres Kontos zu beantragen. Beschreiben Sie den Vorfall so genau wie möglich und liefern Sie alle relevanten Informationen, die Ihren Fall unterstützen. Seien Sie klar und präzise in Ihrer Kommunikation, um die Chancen zu erhöhen, dass Ihr Konto schnell wiederhergestellt wird. Den Einspruchsprozess finden Sie unter diesem Link: Facebook Help Manager.
  3. Support kontaktieren: Falls Ihr Einspruch keinen Erfolg hat oder Sie keine Antwort erhalten, sollten Sie den Facebook Business Support direkt kontaktieren. Nutzer mit einem hohen Werbebudget haben oft die Möglichkeit, den Support über einen Chat im Werbekonto zu erreichen. Diese Methode ist in der Regel schneller und effizienter als die klassische E-Mail-Kommunikation. Wenn der Chat nicht verfügbar ist, finden Sie im Menüpunkt „Werbekonten Support Kontaktieren“ die Option „Werbekonto wurde deaktiviert“. Alternativ können Sie auch telefonisch Kontakt aufnehmen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Informationen und Dokumente bereithalten, um Ihren Fall zu erläutern.
  4. Reumütig sein: Es ist wichtig, dass Sie gegenüber Facebook reumütig und einsichtig auftreten. Zeigen Sie, dass Sie Ihren Fehler eingesehen haben und bereit sind, die Werberichtlinien in Zukunft strikt zu befolgen. Vermeiden Sie es, Ihr Verhalten zu rechtfertigen oder in einen Streit mit dem Support zu geraten. Ein kooperativer und respektvoller Umgang erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Einspruch positiv aufgenommen wird und Ihr Konto wiederhergestellt wird. Denken Sie daran, dass Sie etwas von Facebook möchten und nicht umgekehrt.
  5. Backup-Strategie: Um auf zukünftige Notfälle vorbereitet zu sein, ist es ratsam, eine Backup-Strategie zu haben. Ein zweites Werbekonto, das als Backup fungiert, kann im Ernstfall aktiviert werden, um den Schaden zu minimieren. Dieses Konto sollte die Aktivitäten des Hauptkontos spiegeln, aber inaktiv bleiben, bis es benötigt wird. Achten Sie darauf, dass der Grund für die Sperrung Ihres Hauptkontos nicht auch im Backup-Konto vorhanden ist, da dies ebenfalls zur Sperrung führen könnte. Ein gut vorbereitetes Backup-Konto kann den Betrieb Ihrer Werbekampagnen aufrechterhalten, während Sie die Sperrung Ihres Hauptkontos klären.
Facebook Werbekonto reaktivieren - Anleitung und Kontakt

Durch schnelles und strategisches Handeln können Sie den Schaden, den eine Sperrung Ihres Facebook-Werbekontos verursachen könnte, effektiv begrenzen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Ihr Konto wiederhergestellt wird.

Was tun, wenn alle Stricke reißen?

Wenn Ihre Bemühungen zur Reaktivierung Ihres Werbekontos nicht erfolgreich sind, stehen wir Ihnen zur Seite. Unser Werbeagentur- und Rechtsberatungsverbund ist auf Social Media-Recht, gehackte Accounts und gesperrte Werbekonten spezialisiert. Je schneller Sie den Rückgewinnungsprozess einleiten, desto besser sind Ihre Chancen auf Erfolg. Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns jetzt – wir sind bereit, Ihnen zu helfen.

Ansprechpartner für dein Facebook Werbekonto

Zusammenarbeit mit unserer Kanzlei

Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Werbeagentur- und Rechtsberatungsverbund wie uns, kann den Prozess der Wiederherstellung Ihres gesperrten Facebook-Werbekontos erheblich erleichtern. Wir kombinieren Agenturerfahrung aus jahreslanger Zusammenarbeit mit Facebook bzw. Meta mit rechtlicher Expertise, um Ihre Ansprüche gegenüber den Plattformbetreibern durchzusetzen. Im Umgang mit gesperrten Konten können wir oft schneller und effektiver agieren als der Werbetreibende selbst. Wir kennen die besten Praktiken und haben direkte Kontakte zu Facebook, die den Wiederherstellungsprozess deutlich beschleunigen können. Ob Sie Anspruch auf eine Reaktivierung Ihres Werbekontos haben, prüfen wir gern kostenfrei in einem unverbindlich Onlinetermin.

Fazit und Handlungsempfehlung

Ein gesperrtes Facebook-Werbekonto ist der Albtraum eines jeden Social Media Managers. Um dies zu verhindern, ist es essenziell, die Werberichtlinien zu kennen und sich daran zu halten. Regelmäßige Überprüfungen, die Verifizierung Ihres Business Managers und die Nutzung echter Profile sind wichtige Präventionsmaßnahmen. Sollte es dennoch zu einer Sperrung kommen, ist es wichtig, schnell und entschlossen zu handeln, den Grund für die Sperrung herauszufinden und Einspruch einzulegen. Die Unterstützung durch spezialisierte Agentur bzw. Rechtsanwaltskanzlei kann dabei entscheidend sein. Prävention ist der Schlüssel – je besser Sie vorbereitet sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Konto gesperrt wird.

Niclas Meister

Agenturinhaber

Foto von: Niclas Meister